Bei der Instandsetzung des
Mietwohnhauses wurde
besonderer Wert auf die
Entwicklung attraktiver
Grundrisse und die Verwendung
qualitätvoller Ausstattungsdetails
gelegt, um langfristig eine gute
Vermietbarkeit zu gewährleisten.
Projektentwicklung und
Bauherrenfunktion für einen
privaten Investor.

             
 

Instandsetzung und Modernisierung Watstraße 29 in Brandenburg an der Havel

Referenz Bauherrenfunktion

Das viergeschossige Mietwohnhaus mit einer Wohnfläche von 470 qm wurde von einer privaten
Investorin im März 2004 auf einer Zwangsversteigerung erworben.

Der Auftrag der Firma enter beinhaltete:

  • die Vorbereitung und Begleitung zum Versteigerungstermin,
  • die Erfassung der Bestandssituation,
  • das Entwickeln neuer Grundrisse für die Wohnungen,
  • die Festlegung des Leistungsumfangs und Auswahl von Materialien und Ausstattungsdetails
    (gemeinsam mit der Architektin),
  • die Auswahl der Handwerksfirmen,
  • die Teilnahme an Baubesprechungen,
  • Kontrollen des Baufortschritts und regelmässige Berichterstattung an die Eigentümerin
  • sowie die Vermietung der fertiggestellten Wohnungen.

Die bereits begonnenen Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten waren bedingt durch
die Insolvenz des vorherigen Eigentümers für einen Zeitraum von beinahe zwei Jahren
unterbrochen gewesen. Das Gebäude hatte in dieser Zeit überwiegend leer gestanden.
Da entgegen der Gebäudestruktur drei Wohnungen pro Geschoss geplant worden waren,
mussten bereits erbrachte Bauleistungen zum Teil zurückgebaut werden (insbesondere
Elektro- und Trockenbauarbeiten). Darüber hinaus waren in Vorbereitung der "Sanierung"
wichtige Ausstattungsbestandteile, z. B. sämtliche Wohnungseingangs- und Innentüren
ausgebaut und zerstört worden.

Die neu geplante Instandsetzung war darauf ausgerichtet, den Charakter des Gebäudes aus
der Jahrhundertwende zu erhalten:

  • die Wohnungseingangs- und Innentüren wurden als Rahmen-Füllungstüren nachgearbeitet,
  • die Holztreppe wurde instand gesetzt und fehlende Anfänger und Traljen ergänzt,
  • der Hausflur wurde mit Linoleum belegt,
  • Türen, Wände und Treppe wurden in einem abgestimmten Farbkonzept gestaltet,
  • in den Wohnungen wurden die vorhandene Holzdielen aufgearbeitet bzw. teilweise erneuert.
  • ungenutzte Nebengebäude wurden abgerissen,
  • die Hoffläche wurde begrünt, im hinteren Grundstücksbereich wurden sieben PKW-Stellplätze
    angelegt.

Die sieben Wohnungen (1x 3 Zimmer 80 qm, große Wohnküche mit Terrasse; 3x 2 Zimmer 70
qm, große Wohnküche mit Balkon; 3x 2 Zimmer 60 qm, großer Wohnraum mit Balkon) wurden
alle noch vor Fertigstellung vermietet.